Der mehrsprachige Aushang im Hospital global war der Startschuss für ein weiteres Gemeinschaftsprojekt:

Gestaltung des Gartengrundstückes direkt neben dem Gebäude, kurz

Gartenprojekt

Freitag, den 30. Oktober 2015, 13:00 Uhr

Der Aufruf hat funktioniert! Vier Einheimische – ausgestattet mit allerlei Gartengeräten – und vier Refugees begrüßen sich erwartungsvoll, nehmen kurz das Gartenbuschland in Augenschein und dann gilt es, keine Zeit zu verlieren…ein Zugang muss her. Manneskraft, Metallsäge und Spitzhacke überwinden das Zaunsegment und schon gibt es freie Bahn auf das Grundstück. Unser Fachbereichsleiter wagt mit uns einen Blick ins Dickicht – da haben wir uns ganz schön was vorgenommen.

Wir aber sind wild entschlossen und rücken dem Wildwuchs mit Kettensäge und schwerem Schneidegerät, später auch mit Axt, zu Leibe. Fleißige Hände legen sofort den Schnitt geordnet zur Seite.

Nach etwa eineinhalb Stunden gemeinschaftlicher Arbeit ist ein Zugang zum Straßentor erkämpft, ebenso wie ein Rundweg durch das Gelände, der einen Überblick über die Gegebenheiten ermöglicht: viele Hügel unterschiedlichen Ausmaßes, kleinere Baumgruppen, ausladende Sträucher, hohe Bäume, ein unbrauchbarer Schuppen. Wenn man sich den und den überall dazwischen stehenden staksigen Bewuchs wegdenkt, kann sich hier ein schönes Stück Gartenlandschaft entwickeln lassen.

Doch zunächst müssen die Aufräumarbeiten fortgesetzt werden: das letzte noch gar nicht bearbeitete Viertel muss „entkrautet“ werden, der Schuppen zerlegt und abtransportiert. Die gewonnenen Äste, Zweige usw. sind Grundmaterialien für die zukünftige Gestaltung und sollten entlang des Zaunes zum Nachbargrundstück geordnet abgelegt oder gleich weiter verarbeitet werden.

Am Freitag, den 6. November 2015, ab 13:00 geht es weiter. Durch Mundpropaganda wird sich die Zahl der zupackenden Hände sicherlich vergrößern.

Freitag, den 6. November 2015

Grau und unfreundlich ist es am 6. November. Da finden die weiteren Aufräumarbeiten in Minimalbesetzung statt, und doch werden Fortschritte erzielt.

Freitag, den 13. November 2015

Mit großer Tatkraft und schwerem Gerät gehen wir zu viert gegen verbliebenen Wildwuchs vor und bearbeiten das anfallende Material für die zukünftige Nutzung. Am Ende des ca. zweistündigen Einsatzes lagern ordentlich Baumstämme und Äste in verschiedenen Stärken und Längen. Das ist ein gewaltiger Schritt nach vorne!

Die frei gelegten Flächen stimmen uns optimistisch. Hier kann ein schöner Garten entstehen, in dem sich Granseer und Refugees gemeinsam wohlfühlen können.

Schön wären, wenn sich noch mehr Helfer finden würden, auch einheimische, damit sich gleich von Anfang an ein Gemeinschaftsgefühl für den Garten entwickeln kann.

Termin für den nächsten Einsatz ist (wieder) Freitag, ab 13:00 Uhr. Jeder ist willkommen und kann auch später hinzu kommen.

Freitag, den 20. November 2015

Anke Wolkersdorf

 

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